Bei der Akupunktur werden sterile Einmalnadeln in spezielle Punkte gestochen um die in der Befundung diagnostizierte Dysbalance auszugleichen. Dies geschieht von Mensch zu Mensch ganz individuell und richtet sich nach deren Ursache. So können zwei Personen mit dem gleichen Leiden ganz unterschiedlich behandelt werden.
Generell muss man bei der traditionellen Akupunktur wissen, dass sie den Menschen ganzheitlich behandelt und nicht nur die schulmedizinisch definierte Diagnose.
Auch präventiv kann die Akupunkturbehandlung durchgeführt werden, da ein gestörtes Gleichgewicht schon erkannt werden kann, wenn bei einem Menschen noch keine Beschwerden entstanden sind. Somit wird der Pathomechanismus gestört und die Entstehung einer Krankheit aktiv verhindert.
Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Weiterentwicklung der Physiotherapeutischen Behandlungsform. Diese Therapie befasst sich vor allem mit der gezielten Diagnostik und Behandlung von Schmerzen und Problemen des aktiven und passiven Bewegungsapparates.
Die Zielsetzung der Manuellen Therapie ist es, Funktionsstörungen des Bewegungssystems zu untersuchen, die normale Funktion durch präzise Handgriffe wieder herzustellen bzw. zu erhalten und die Belastungsfähigkeit zu steigern.
Mit Manueller Therapie können sowohl akute als auch chronische Beschwerden gezielt behandelt werden. Auch zur Nachsorge von Operationen und Sportverletzungen wird sie angewendet.
Das Bobath-Konzept ist ein Therapiekonzept auf neuro-physiologischer Grundlage unter Einbeziehung des Menschen in seiner Persönlichkeit.
Es stellt ein bewährtes, weltweit verbreitetes bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen dar.
Anwendung findet es bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit angeborener bzw. frühkindlich erworbener zerebraler Bewegungsstörung, bei Entwicklungsverzögerungen unklarer Genese, sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen sowie neuromuskulären Erkrankungen.
Das Bobath-Konzept basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen und der Zielsetzung des Patienten.
(Quelle: Bobath-Konzept-Deutschland)
Narbenzellen weisen häufig eine veränderte Zellpolarität auf. Das heißt sie leiten dauerhaft Störsignale über das vegetative Nervensystem. Somit kommt es zu vegetativen Symptomen wie z. B. Herzrasen, Schwindel, Wetterfühligkeit, wechselnder Gelenkschmerz oder Schlafstörungen. Nicht jede Narbe ist ein Störfeld und muss deshalb vor einer Behandlung sorgfältig untersucht werden. Wenn sich eine Narbe allerdings einzieht, verdickt oder verhärtet, gerötet oder sehr blass erscheint oder juckt sollte man sie untersuchen.
Welche Narben häufig betroffen sind:
Ist die Narbe ein Störfeld nimmt sie nicht mehr am Gesamtinformationssystem des Körpers teil. Die Chinesische Medizin begründet dies mit dem Durchtrennen der zugehörigen Meridiane. Die Westliche Medizin erklärt sich dies durch die Verletzung der anatomisch verbundenen Strukturen, wie z. B. der Faszien. Beiden ist es wichtig auf die Narben positiv einzuwirken und regelmäßig zu pflegen. Narbenentstörung wirkt unterstützend, um die Störungen wieder ins richtige Gleichgewicht zu bringen.
Anna Schreck • c/o Osteotop • Bernhardstraße 13 • 63741 Aschaffenburg • E-Mail: kontakt@anna-schreck.de • Telefon: 06021–6258403